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Bis etwa 1913/1914 war Peter Breithut vor allem als Medailleur tätig, danach erfolgte eine Hinwendung zu Malerei und Grafik. Breithut erlernte zunächst den Goldschmiedeberuf, 1887/1888 Sonderkurs für Ziselierkunst an der Wiener Kunstgewerbeschule bei S .Schwarz, 1897/1998 noch kurzes Bildhauerstudium an der Wiener Akademie bei E. Hellmer. Nach Studienaufenthalten in Frankreich 1912 und 1913 vor allem als Maler und Graphiker tätig. 1902 bis 1921 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses, bis 1914 stelte er auch in der Wiener Secession aus. 1920 bis 1930 war Breithut Mitglied des Hagenbundes; dort  wurde ihm 1930 auch eine Gedächtnisausstellung mit Aquarellen und Porträtzeichnungen ausgerichtet. Verheiratet war er mit der Malerin Eugenie Breithut-Munk. Porträtmedaillen-Auswahl: “Erzherzog Franz Salvator“, „Kaspar von Zumbusch“!, „Hofschauspielerin Babette Devrient“, Michael Thonet“, „Karoline Bachmayr“ und „Ernst Wilhelm von Brücke“. Werke u.a. Albertina, WienMuseum, Münzkabinett des Wiener Kunsthistorischen Museums, Medaillensammlung Museum Francisco Carolinum Linz.
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